Das beschäftigungsorientierte Fallmanagement ist eine Unterstützungsleistung für Leistungsberechtigte mit vielschichtigen Problemlagen.
Im Mittelpunkt steht der/die Leistungsberechtigte mit seinen/ihren individuellen Bedürfnissen. Diese werden mittels einer umfassenden Stärken- und Potentialanalyse erhoben.
Mit Hilfe spezieller Methoden und Verfahren sollen die so erhobenen vielfältigen Vermittlungshemmnisse des/der Leistungsberechtigten schrittweise abgebaut und Integrationsfortschritte erzielt werden.
Hierfür koordiniert und überwacht der/die Fallmanager/-in in enger Zusammenarbeit mit dem/der Leistungsberechtigten verschiedene Beratungs- und Hilfsangebote.
Zur Bearbeitung der Probleme greift der/die Fallmanager/-in auch auf seine/ihre unterschiedlichen Netzwerkpartner, wie zum Beispiel das Jugendamt, die Sucht- und Drogenberatung sowie die Schuldnerberatung zurück. Diese Arbeit in Netzwerken ist neben der klassischen Einzelfallarbeit ein Hauptmerkmal des beschäftigungsorientierten Fallmanagements.
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